Angelehnt an das wohl bekannteste Gedicht „die Glocke“ von Friedrich Schiller hat Elisabeth Wiesbauer für unser Herbstkonzert 2006 diese Reime erdacht. Die Kenner dieses Werkes von Friedrich Schiller mögen auf den gelungenen Gleichklang in den Versmaßen achten.
DAS KONZERT Fest gesetzt war er seit Wochen,der Termin fürs Herbstkonzert, und nun hieß es darauf pochen, dass es was Gescheites werd`! rinnen muss der Schweiß, soll das Werk den Meister loben, kein Konzert klappt ohne Proben. geziemt sich wohl ein heitres Wort, ist erst den Mannen Wein gegeben fließen die Proben munter fort. herrscht des Montags reges Leben, nach dem Motto einmal mehr, singe, wem Gesang gegeben. Stundenlang die selben Lieder, die Geduld sich langsam neigt, hofft die Meisterin immer wieder dass sich der Proben Wirkung zeigt. was durch der Musik Kraft entspringt, die Melodien solln uns berauschen egal ob spielt man oder singt. Das ist`s ja, was Musiker zieret, dazu ward ihnen der Verstand, dass jeder tief im Herzen spüret, wir wollen spielen miteinand. und rühren vieler Menschen Ohr, und hören wird man viele sagen schön wars bei Musik und bei Chor. |